Home

Volksbank Vogtland Saale-Orla eG: Schließen der Lücke!

Die sächsisch-thüringische Volksbank Vogtland Saale-Orla eG mit Hauptsitz in Plauen (Vogtland) stieg ähnlich anderen Genobanken vor rund 20 Jahren aus dem Flächentarifvertrag Genobanken aus, um Kosten zu sparen. Nun gelang es der DBV-Tarifkommission, die tariflose Zeit zu beenden. Zu Gunsten der Kolleginnen und Kollegen zwischen Königsee und Markneukirchen gilt wieder ein verlässlicher Tarif, der die Lücke zum Flächentarifvertrag wieder erheblich schließt…

Hier lesen Sie unsere Pressemitteilung…
Presse: Endlich wieder im Tarif – Modell für andere Genobanken…


Willkommen im Deutschen Bankangestellten-Verband!

Erfahren Sie hier mehr über uns…


Tarif-Umfrage Genobanken: Mitmachen – es lohnt sich!

Als Beschäftigte in einer Volks-/Raiffeisenbank wollt ein deutliches Plus im Geldbeutel – und auch andere Tarifrechte, die zu eurem Leben passen? Gebt uns, der DBV-Tarifkommission Genossenschaftsbanken, für die Anfang 2025 startende Tarifrunde Genobanken dafür bereits jetzt euer Votum: Was ist euch wichtig – welche Forderungen sollen wir verfolgen? Mitmachen könnt ihr in dieser kurzen und datensicheren Online-Umfrage

Hier geht’s zur Umfrage…


Privatbanken-Abschluss: Die Kunst des Machbaren

Am späten Abend des 3. Juli 2024 vereinbarte der DBV ein Tarifergebnis für die rund 135.000 Beschäftigten des privaten Bankgewerbes, das zumindest zum großen Teil die Reallohnverluste der vergangenen Jahre ausgleicht…

Hier lesen Sie unsere Tarifinfo im Detail…


BVV-Versammlung 2024: “Langeweile” heißt hier Erfolg

Während der Versammlung in Berlin zog der BVV – die Altersversorgung in der Finanzwirtschaft – Ende Juni 2024 eine “sehr langweilige” Bilanz für 2023. Das bedeutet im größten privaten deutschen Rententräger – Stabiltät und Erfolg. Trotz wieder schwieriger Kapitalmärkte im vorigen Jahr wuchs das Eigenkapital erneut. Damit stehen Rentenleistungen und -anwartschaften auf soliden Beinen. Die BVV-Gesellschaft für die Rentenanlage von bisher unversorgten Beschäftigten – vor allem in Service-Tochtergesellschaften von Banken – kann auf das erste Tätigkeitsjahr zurückblicken…

Hier lesen Sie den kompletten Bericht…


Öffentliche Banken: Indiskutables Angebot mit überlanger Laufzeit

Zum Verhandlungsstart präsentierte uns der Arbeitgeberverband VÖB am 21. Juni 2024 zwar ein Gehaltsangebot von 9,5 % in 3 Stufen – allerdings verteilt auf eine Laufzeit von 43 Monaten, also mehr als dreieinhalb Jahre! Wir wiesen die Offerte als völlig unterdimensioniert zurück – und planen für die kommende Zeit Warnstreiks, über die wir zeitnah informieren werden…

Hier lesen Sie unsere Tarifinfo…
Presse: DBV sieht Warnstreiks als unerlässlich an…
Unsere Forderungen Öffentliche Banken hier…


Versicherungen: DBV startet Umfrage zur kommenden Tarifrunde

Die Reallohnverluste sind noch immer drückend – und ein Ausgleich überfällig. Deshalb geht der DBV sehr frühzeitig in die Tarifrunde 2025. Mit einer Umfrage unter allen Beschäftigten der privaten Versicherungen will die Fachgewerkschaft für alle Kolleginnen und Kollegen in der Finanzwirtschaft ein genaues Votum einholen: Was legen die Mitarbeitenden auf den Verhandlungstisch? Eine starke Beteiligung sichert die Kraft unserer Verhandlungslinie…

Zur Pressemitteilung hier…


Video 130 Jahre DBV: Familiäre Unterstützung seit 1894

Der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) ist die Fachgewerkschaft für Euch, für alle Kolleginnen und Kollegen, die in Banken, Versicherungen und Servicegesellschaften arbeiten. Dabei verstehen wir uns als familiäres Angebot der Unterstützung. Seit 1894 ist der DBV im Arbeits- und Sozialrecht zur Stelle, führt Tarifverhandlungen mit Ergebnissen, die in der Praxis des eigenen Lebens und des jeweiligen Betriebes taugen, und ist bestrebt, fachgerecht und zeitnah Rat auf Eure Fragen zu geben. Einiges konnten wir erreichen – und erinnerten uns im Mai 2024 in Koblenz an 130 Jahre Gestaltung von Wegen der Fairness für die Beschäftigten durch alle Veränderungen und Umbrüche in der Welt der Geldinstitute. Auch weiterhin…

Direkt zum Film nochmals hier…


Genobanken: Zeitschiene bis zum Verhandlungsstart

Viele Mitglieder aus den Volks- und Raiffeisenbanken fragen uns, wann die Tarifverhandlungen in den Genobanken nun starten – nachdem andere Tarifrunden bereits gestartet sind. Deshalb haben wir folgende Zeitleiste zusammengestellt – die freilich in Teilen noch vorläufig ist, da die Geno-Verhandlungen erst Anfang 2025 beginnen…

Hier lesen Sie unseren Plan bis zum Verhandlungsstart…


Hinweis für DBV-Mitglieder: Tarifrunden Private Banken und Öffentliche Banken 2024

Aktuell ruft ver.di in verschiedenen Häusern zu Warnstreiks auf. Auch wir sind in Vorbereitung von Warnstreikaufrufen und werden diese über unsere direkten Mail-Verteiler und unseren Newsletter zustellen.

Unabhängig von unseren eigenen Aufrufen sagen wir DBV-Mitgliedern, die sich an ver.di-Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunden 2024 solidarisch beteiligen wollen (insbesondere in Häusern, in denen wir selbst nicht aufrufen) hiermit Streikgeld zu.

Voraussetzung für eine Streikgeldzahlung sind:

· Streikaufruf von DBV oder ver.di für das entsprechende Haus
· aktive Mitgliedschaft im DBV
· satzungsgemäße Beitragszahlung
· der Warnstreik findet im Rahmen der Gehaltstarifrunde 2024 in Privaten Banken oder öffentlichen Banken statt
· es gilt die Streikrichtlinie des DBV

Stephan Szukalski, Bundesvorsitzender

Unsere Streikgeld-Richtlinie mit Streikgeldtabelle hier…


Positionierung des DBV zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung

Der DBV bekennt sich zur Ordnung des Grundgesetzes und zum Rechtsstaat – und ist parteipolitisch neutral. Unvereinbar mit einer Mitgliedschaft im DBV ist extremistisches Auftreten von Mitgliedern in Wort und Tat…

Hier lesen Sie unsere Erklärung…


75 Jahre Grundgesetz: Banken-Sozialpartner gemeinsam für Demokratie!

Zum 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes bekennen sich die #Sozialpartner des privaten Bankgewerbes gemeinsam zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und setzen sich für die Stärkung der #Demokratie ein.

Unsere Verfassung betont die besondere Verantwortung der Sozialpartner in Artikel 9, Absatz 3: Die darin verankerte #Koalitionsfreiheit gibt uns das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden. Von diesem Recht machen wir als Banken-Sozialpartner in Tarifverhandlungen und auf betrieblicher Ebene in vielfältiger Weise Gebrauch. Damit schaffen wir einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen von Unternehmen und Beschäftigten – und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, unseren Wohlstand und den sozialen Frieden.

Die Sozialpartnerschaft in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und eine wesentliche Stütze unserer sozialen Marktwirtschaft, die sich nur in einem demokratischen Umfeld voll entfalten kann.

Deshalb setzen wir uns ein

· für eine freiheitliche Grundordnung,
· für gesellschaftlichen Zusammenhalt,
· für Vielfalt, Offenheit und Toleranz,
· gegen Rassismus und Antisemitismus,
· gegen Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen und
· gegen demokratiefeindliche Bestrebungen aller Art.


ETV Postbank: Rekordabschluss im Volumen von 12,5 %!

Nach Mammut-Verhandlungen und dank des kräftigen Drucks der Beschäftigten konnten wir in der 5. Runde am frühen Morgen des 1. Mai 2024 doch noch einen Durchbruch erreichen. Die nach dem Entgelttarifvertrag Postbank bezahlten Kolleginnen und Kollegen können mit einem gemittelten Mehr von 12,5 % rechnen – was ein Rekordvolumen im Deutsche Bank-Konzern sein dürfte…

Hier unsere Tarifinfo…
Presse: Druck zeigte Wirkung (Handelsblatt)…
Presse: Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich (Finanzbusiness)…


Deutsche Bank: Regel-Korsett bei Mobilarbeit!

Auch die Deutsche Bank weiß längst, dass sie junge Talente nicht mehr im Selbstlauf gewinnt – zu wählerisch können die Nachwuchskräfte inzwischen sein, denn es gibt viele gute Angebote auch bei Wettbewerbern. So lebt die Attraktivität der größten deutschen Bank auch davon, welche “Nebenleistungen” sie Einsteigerinnen und Einsteigern so bieten kann. Und da war die weitgehende Flexibilisierung des Arbeitsortes seit einiger Zeit ein gutes Argument. Bis zu 60 % der Arbeitszeit können viele Angestellte nach Absprache mobil oder zu Hause arbeiten, was sehr oft möglich ist und auch genutzt wird.
Noch. Denn die Bankleitung avisierte per Mail, dass ab Juni die Obergrenze wieder sehr verbindlich 40 % dezentrales Arbeiten sein soll – überwiegend sollen also viele Beschäftigte wieder ins Büro zurückkehren. Dies sorgt in Inhalt und Stil für einigen Frust bei den Kolleginnen und Kollegen. DBV-Vorsitzender Stephan Szukalski macht klar, dass die vermeintlich schnelle Lösung der Bank langfristig kaum funktionieren wird…

Hier lesen Sie mehr…

(aus: Tagesspiegel / Alfons Frese)


Weitere Beiträge hier…

Print Friendly, PDF & Email